In der Ausbildungswerkstatt von BorgWarner - Schüler bauen den „heißen Draht“ (2)
Ein Bericht von den Schülerinnen Rinesa Huseni und Hanna Hirsch.
Am 25.01.2022 besuchten wir als Abordnung der 9a von der Georg-von-Neumayer-Realschule plus mit einer Gruppe von 12 Schülerinnen und 2 Schüler, sowie mit unserer Lehrerin Frau Dörr das Unternehmen Borg Warner. Am Empfang wurden wir u.a. von Herrn Walther, dem Ausbildungsleiter begrüßt. Nachdem wir in 2 Gruppen aufgeteilt worden waren, genoss die zweite Gruppe die Präsentation über das Unternehmen, während die erste Gruppe praktische Aufgaben in der Werkstatt erledigte. Wir sollten ein Spiel namens „Heißer Draht“ nach einem Bauplan erstellen: Hier wurde schrittweise erklärt, welche Wekzeuge und Materialien wir verwenden müssen. Sorgfältiges Arbeiten war hier u.a. eine Kompetenz, die wir unter Beweis stellen konnten. Als wir unser Werkstück vollendeten, durften wir das Spiel natürlich austesten. Nach etwa eineinhalb Stunden wurden die beiden Gruppen gewechselt und uns wurde in einer Präsentation das Unternehmen vorgestellt. Überrascht hat uns, dass der Hauptsitz von BorgWarner in Amerika ist und in 19 Ländern vertreten ist. In diesen 19 Ländern gibt es insgesamt 68 Standorte mit 30.000 Mitarbeiter. Dazu erwirtschaftet BorgWarner einen Umsatz von 10 Milliarden $. Hauptkunden von BorgWarner sind z.B. BMW, Porsche, Volvo und viele mehr. BorgWarner stellt zum größten Teil Turbolader, aber auch andere elektronische Geräte für Autos her.
Nachdem beide Gruppen ihre „Werkstücke“ vollendet haben, wurden wir zum Schluss durch den Azubi-Bereich geführt. Dabei erklärten uns die AZUBIS die einzelnen Maschinen und Werkzeuge und zeigten uns, was man damit herstellt. Der Besuchstag bei BorgWarner hat uns interessante Einblicke in das Unternehmen gegeben und einen internationalen Arbeitgeber vorgestellt, der viele Möglichkeiten bietet, sich in naher Zukunft dort zu bewerben, denn es werden sowohl technische als auch kaufmännische Berufe ausgebildet.