Schulleben 2017/18

Keine Angst vor der neuen Schule

Einen Einblick in eine weiterführende Schule zu bekommen und die Angst vor dem Schulwechsel zu nehmen, dieses sind die Ziele der Hospitationstage, die in diesem Jahr zum zehnten Mal an der Neumayerschule in Kirchheimbolanden stattfanden. Von Schülergruppen der 9.Klassen geführt, konnten die 4.Klässler in der Schulküche Obstspieße stecken, im Werkraum ein Namensschild fertigen, im PC-Raum ein Bild am PC gestalten, in den Naturwissenschaften experimentieren und ihre ersten Worte Französisch lernen. Erstaunt zeigten sich vor allem die 4.Klässler der kleinen Grundschulen über die Größe der Neumayerschule und des Schulzentrums. „Ihr habe ja mehr Lehrer als wir Schüler haben!“, merkte eine Schülerin aus Kriegsfeld an. Auch in diesem Jahr waren wieder weit mehr als 200 Kinder aus sechs Grundschulen zu Gast in der Schule. Am 12.12.2017 besteht nochmals für interessierte Eltern die Möglichkeit, die Schule kennenzulernen. Treffpunkt ist um 14:30Uhr der Raum 209 gegenüber des Sekretariats.

Was mache ich in der Mittagspause?

Die Neumayerschule in Kirchheimbolanden organisiert seit den Herbstferien die Mittagspause neu. „Wir haben jeden Tag zwischen 180 und 250 Schüler im Haus. Da ist es wichtig, in der fast einstündigen Mittagspause Spiel- aber auch Ruheangebote zu machen“, berichtet Konrektor Stefan Klemme. Seit den Herbstferien läuft die „neue Mittagspause“.

Die Schüler nehmen jetzt ihr Mittagessen in einer aufgelockerten „Caféatmosphäre“ ein. Hierzu veränderte die Schule die Sitzordnung und nutzt jetzt Teile des Forums, was die Situation deutlich auflockert. Die Schüler dürfen ihre Sitzplätze frei wählen. Nach dem Mittagessen können die Kinder sitzen bleiben und zusammen die neu angeschafften Brett– und Kartenspiele spielen. Mit Silke Bruder und Anneliese Ecker-Henn wurden zwei Fachleute für die Bibliothek eingestellt. Schüler aller Klassen, die in der Mittagspause Entspannung und Ruhe suchen, können sich dort zurückziehen und Bücher lesen oder ausleihen. Schüler der 5.-7.Klassen dürfen in der Mittagspause seit den Herbstferien auch in der Turnhalle spielen. Die 8.-10.Klässler der Schüler können das Schülercafé besuchen. Neben einem Billardtisch stehen dort zwei Tischkicker, die der Förderverein gespendet hat. Auch auf den Höfen gibt es Neuerungen. Die Schülervertretung besuchte in den letzten Wochen eine Schülerassistentenausbildung. In der Mittagspause werden jetzt aus einer großen Kiste verschiedene Spielmöglichkeiten ausgegeben. Für alle Schüler steht im Forum an zentraler Stelle eine Pinnwand die anzeigt, welche Aufsichtsbereiche geöffnet sind.

Die ersten Wochen liefen erfolgreich. „Wir haben ein großartiges Schulgelände, das wir jetzt optimal nutzen und unseren Schüler auch außerhalb des eigentlichen Unterrichts zur Verfügung stellen. Die ersten Wochen zeigen, dass unsere Angebote sehr gut angenommen werden“, bilanziert Herr Klemme die erfolgreiche Testphase.

Wecke St. Martin in Dir…

Georg von Neumayer Schüler fordern auf: „Macht die Welt zu einem besseren Ort!“

Am 10.11.17 feierten die 5. Klassen der Georg von Neumayer Schule im Forum ein besonderes Fest, das ST. Martins Fest einmal anders.„Es spielt gar keine Rolle, welcher Religion wir angehören und in welchem Land wir leben, von St. Martin können wir alle etwas lernen!“, so erklärte Frau Schiffer am 10.11.2017 allen Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse im Forum der Schule den Kerngedanken St. Martins. Viele scheinen sich noch an die unzähligen Martinsumzüge aus Kindergarten- und Grundschultagen zu erinnern, aber die meisten scheinen im Laufe ihres Lebens vergessen zu haben, um welchen guten Grundgedanken es bei St. Martin eigentlich geht. Um dem entgegen zu wirken, hat sich die Klasse 6d der Georg-von-Neumayer Schule zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Schiffer etwas Besonderes ausgedacht. Im Musikunterricht thematisierte die Klasse die Handlung  St. Martins und deren eigentliche Wirkungsgeschichte. Es war mucks Mäuschen still und man konnte die Spannung den Kindern formlich ansehen, als die Lehrerin im Forum von einem Mann berichtete, den man unter dem Namen Martin von Tours kannte und der um das Jahr 316 nach Christus in römischen Reich in der Nähe der Stadt Savaria lebte.

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