Schulleben 2022/23

Hannah Dexheimer (6d) siegt beim Vorlesewettbewerb an der Neumayerschule

Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs V2Dieses Jahr war es endlich wieder soweit. Nach zwei Jahren pandemiebedingt etwas eingeschränktem Rahmen fand Ende November der traditionelle Vorlesewettbewerb der 6. Klassen wieder im voll besetzten Forum der Schule statt.

Nach den Vorausscheidungen in den vier sechsten Klassen der Neumayerschule durften sich am 25.11.2022 die Klassensiegerinnen Fenja Betz (6a), Hanna Reimann (6b), Rabea Heinlein (6c) und Hannah Dexheimer (6d) den anderen Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern sowie einer vierköpfigen Jury aus Lehrkräften präsentieren. Vor dem gespannten Publikum im Forum waren die Aufgaben dabei keine leichten. Nach einem kurzen Einblick in den Inhalt und Informationen zu den Autoren der ausgewählten Bücher hatten die Klassensiegerinnen drei Minuten Zeit, aus ihren Büchern vorzulesen. Beurteilt wurden von den Juroren die Lesetechnik, die Interpretation und die Textstellenauswahl. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, doch am Schluss wurde Hannah Dexheimer aus der Klasse 6d zur besten Leserin gekürt.

„Lesen macht stark! Stark wird man durch Lesen nicht in den Muskeln, sondern im Kopf und das ist wichtig für den Einzelnen aber auch für uns alle.“, so lauteten die Begrüßungsworte der Konrektorin Sophia Herrmann. Aus ihren Händen erhielt jede der vier Klassensiegerinnen eine Urkunde und ein Buch ihrer Wahl. Hannah Dexheimer als Schulsiegerin bekam als zusätzlichen Buchpreis “Ostwind - Zusammen sind wir frei -“ und freut sich darauf, die nahenden Weihnachtsferien zum ausgiebigen Schmökern in ihren neuen Büchern nutzen zu können.

Die Buchpreise stiftete der Förderverein der Georg-von-Neumayer-Schule.

Hannah wird die Schule im Februar im Kreisentscheid vertreten. Dafür drücken ihr alle ganz kräftig die Daumen!

Die Schulgemeinschaft gratuliert den Siegerinnen herzlich und wünscht allen Kindern und Eltern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2023.

Kick-Off zum „Praxistag 2.0“ an der Neumayerschule

Rollup Praxistag Bildungsministerin Stefanie Hubig stellt zusammen mit Betrieben und Schülern das neue Konzept vor.

Bereits seit 2008 bietet die Georg-von-Neumayer-Schule als eine der ersten Realschulen in Rheinland-Pfalz den sogenannten „Praxistag“ an. Am 05.12.2022 verkündete Bildungsministerin Stefanie Hubig zusammen mit Reinhilde Willems (Geschäftsleitung der Arbeitsagentur Regionaldirektion Rheinland-Pfalz/Saarland) nun im Rahmen eines Pressegesprächs an der Neumayerschule den Start in eine neue Phase dieses einzigartigen Landesprojektes.

P1050311„Der Praxistag“, so erläutert Konrektorin Sophia Herrmann, „bildet an der Neumayerschule im Bildungsgang » Berufsreife « in Form eines wöchentlichen Tagespraktikums über mehrere Monate das zentrale Element des 9. Schuljahres. Es ist eingebettet in ein umfassendes Konzept der Berufsorientierung, das bereits in der 5. Klasse beginnt.“

Neben Vertreterinnen und Vertretern der Behörden sowie 3 Praxistagsbetrieben aus Kirchheimbolanden waren Schüler der Neumayerschule diejenigen, welche mit Frau Hubig im Pressegespräch das Projekt „Praxistag“ mit Leben füllten. Nikita Markin (9d) und Melissa Stein (9e) sind seit Anfang November im Praxistag und schilderten im lockeren Gespräch mit der Ministerin ihre ersten Erfahrungen. Zu Beginn noch etwas aufgeregt, berichteten sie sehr anschaulich von ihren Tätigkeiten, vielen positiven aber auch schwierigen Erfahrungen im Praktikum. Dass der Praxistag eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Berufswahl sein kann und auch immer wieder neue Motivation für das Lernen schafft, betonte Ann-Carin Heckmann, die als ehemalige Schülerin der Neumayerschule Ihren Traumberuf gefunden hat und bei der Firma Pneuhage kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung steht.Stollhoff 2022 12 05 PT GvN 04

In Kirchheimbolanden besteht durch eine enge Kooperation mit zahlreichen Betrieben eine gute Grundlage für eine gesicherte Berufswahl. „Diese“, so Schulleiter Jörg Oeynhausen, „müssen beide Seiten nur immer wieder nutzen um zueinander zu finden.“ Dass dies kein Wunschdenken ist, bestätigte auch Steffen Klag (Fa. Pneuhage), der den Praxistag als die Möglichkeit sieht, um Auszubildende zu gewinnen, die zu seinem Betrieb und zu seinen Berufen passen. Für Martin Braun vom Art-Hotel Braun schlagen aber auch die menschlichen Aspekte zu Buche: „Die Jugendlichen reifen innerhalb weniger Wochen in ihrer Persönlichkeit und das ist schön zu beobachten“, so Braun. Thomas Dittrich (Seniorenresidenz Wolffstift) hebt hervor, dass die Praxistagschüler, die sich im Übrigen gut in den Tagesablauf eingliedern, überdies eine wirkliche Hilfe sind, da sie Zeit für die Bewohner haben und auch einmal vorlesen oder spielen können.

P1050325Da nach einer guten halben Stunde auf dem Sofa noch längst nicht alles gesagt war, ging der Austausch im Anschluss in lockerer Form noch eine ganze Weile weiter. Dass manche Gäste dabei etwas länger als ursprünglich beabsichtigt blieben, ist wohl nicht nur den gereichten Leckereien der Catering-AG an der Neumayerschule zu verdanken. So war das Pressegespräch eine runde Sache, die auch über Kirchheimbolanden hinaus ein breites Echo fand.

Hervorzuheben ist die umfassende Aufarbeitung durch den SWR in Form einer eigenen Themenseite, die damit auch Eltern gute Entscheidungshilfen an die Hand gibt.

Stollhoff 2022 12 05 PT GvN 08Pressespiegel

Schulkinowoche an der Georg-von-Neumayer-Schule

Schulkinowoche Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Schulkinowochen machten sich die Klassen 8a, 8b und 8c am Donnerstag, den 17.11.2022, mit ihren Klassenlehrerinnen Susanne Dörr, Claudia Pfaff und Maike Fell auf den Weg nach Alzey. Das Programmkino „Bali“ hatte für jede Altersstufe einen passenden Film zur Auswahl - für die achten Klassen wurde der Film „Vielleicht lieber morgen“ von Stephen Chbovsky gezeigt. 

Die erzählte Geschichte aus dem Jahr 2012, mit Emma Watson in der Hauptbesetzung, spielt zwar in den USA, zeigt jedoch ein vielfältiges Themenspektrum, mit dem auch unsere Jugendlichen täglich konfrontiert werden. 

Nach einer kurzen Zugfahrt und einem kleinen Fußmarsch kamen die etwa 60 Schülerinnen und Schüler pünktlich im Kino an und hatten noch genügend Zeit, sich mit Popcorn und Getränken zu versorgen. So stand einem authentischen Kinoerlebnis fast nichts im Weg. Nach dem Filmerlebnis kehrten noch einige Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger freiwillig Popcornreste aus den Sesselreihen, sodass unsere Schule einen guten Eindruck hinterließ und die Tür für andere Klassen weiterhin offensteht!

Nach einem anschließenden, kurzweiligen Stadtbummel in der Altstadt von Alzey, fuhren die Klassen wieder nach Kirchheimbolanden zurück.

Alles in allem, ein gelungener Vormittag!

Claudia Pfaff

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